Die Feiertage sind zum arbeiten da...?

Jeder, der in der Gastronomie arbeitet, kennt es. Dann, wenn alle frei haben und schönes Wetter ist, müssen wir arbeiten - super. Die Besucherfrequenz ist selten höher als an Ostern - außer an Weihnachten. Dementsprechend anstrengend war auch die Arbeit und ich war schon müde, bevor ich überhaupt aufs Rad gestiegen bin. Aber ich hatte wirklich Glück (vor allem im Vergleich zu den letzten Tagen, wo es am Morgen und am Abend IMMER kalt und nass war).
Die Sonne ließ sogar ein kurzärmeliges Trikot zu, es fühlte sich schon fast wie Sommer an - nur der Wind war ab und zu ein bisschen kalt. 
Die Strecke von Förrenbach nach Nürnberg über Ottensoos, Lauf, Behringersdorf, etc., ist einfach schön und vor allem schnell zu fahren. Nach Henfenfeld, abseits der vielen Autos, gelang es mir endlich mich trotz des anstrengenden Arbeitstages auf dem Rad wohlzufühlen. Als Kellnerin ist es meine Aufgabe, dafür zu sorgen, dass es den Gästen gut geht und es ihnen an nichts fehlt - aber auf meinem Rennrad, da kann ich wieder auf mich achten: was sagt mir mein Körper? 
Ergebnis: Rückenschmerzen. Das heißt, dass ich diese Woche vor allem wieder ins Rückentraining einsteigen muss - mal schauen ob es am Sonntag dann besser geworden ist. 
Mein nächstes Ziel ist die Fahrt von Nürnberg nach Brixen in zwei Wochen... Ich bin gespannt...

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