Immer weiter, Schritt für Schritt
Ich glaube, jeder der schon mal im Sport aktiv war, kennt es: Die Motivation kommt nie konstant, sondern mal mehr und mal weniger. Dieses Wochenende hatte ich eindeutig zu viel 😄. Geplant war eine Fahrt am Samstag, Sonntag und am Montag - natürlich alle möglichst lang. Aber irgendwann kommt ja auch der Alltag vorbei und sagt: Hallo, mich gibt's auch noch 😊. Letztendlich bin ich am Samstag nicht gefahren, weil zwischen dem "Geschichte für Alle" Seminar und dem Besuch meiner Schwester nicht mehr genug Zeit war. Die Runde am Sonntag war sehr schön, aber irgendwie kurz und ich hab mich am Ende nicht so wirklich ausgelastet gefühlt.
Also dachte ich mir am Abend: "Am Dienstag geht es nach Brixen, also kannst du dann 5 Tage nicht mehr fahren, da passt es dann, mit einer richtig langen Runde in die Pause zu gehen". Ähm. Theoretisch. Ja. Planung: 80 km über Kalchreuth, Tauchersreuth, Schnaittach, Kirchensittenbach und dann über Henfenfeld, Ottensoos und Lauf wieder nach Hause.
Sooo, heute Morgen sah das alles schon wieder ganz anders aus. Ich hatte sehr schlecht geschlafen und spürte komischerweise meine Beine doch von gestern. Aber egal. Will ja was erreichen. Also immer noch der Plan: 80 km.
Die Fahrt läuft super, wirklich - alles ist perfekt. Das Rad und ich und die Welt und alles. Super. Aber bei der Hälfte spüre ich so langsam: so fit, wie ich gerne wäre, bin ich einfach nicht. Also tief durchatmen, sich die Gedanken im Kopf noch einmal zurecht legen und dann eine Entscheidung treffen. Bis Schnaittach auf jeden Fall und dann fahre ich über Lauf wieder zurück. Training hin oder her, die zwei Anstiege nach Kirchensittenbach im Slow-Motion Modus hätten mir absolut nichts gebracht (mein Hintern hat's mir auch gedankt).
Und ganz ehrlich: es war die richtige Entscheidung. So konnte ich auf dem Rückweg noch die letzten Körner Energie aus mir herausholen und die Runde schön zu Ende fahren. Ich habe sie wirklich genossen und sogar Fotos gemacht 😊.
Ich bin super zufrieden und kaputt zu Hause angekommen und starte jetzt in 5 Tage Lauftraining und Selbstfindung in Brixen 😊
Also dachte ich mir am Abend: "Am Dienstag geht es nach Brixen, also kannst du dann 5 Tage nicht mehr fahren, da passt es dann, mit einer richtig langen Runde in die Pause zu gehen". Ähm. Theoretisch. Ja. Planung: 80 km über Kalchreuth, Tauchersreuth, Schnaittach, Kirchensittenbach und dann über Henfenfeld, Ottensoos und Lauf wieder nach Hause.
Sooo, heute Morgen sah das alles schon wieder ganz anders aus. Ich hatte sehr schlecht geschlafen und spürte komischerweise meine Beine doch von gestern. Aber egal. Will ja was erreichen. Also immer noch der Plan: 80 km.
Die Fahrt läuft super, wirklich - alles ist perfekt. Das Rad und ich und die Welt und alles. Super. Aber bei der Hälfte spüre ich so langsam: so fit, wie ich gerne wäre, bin ich einfach nicht. Also tief durchatmen, sich die Gedanken im Kopf noch einmal zurecht legen und dann eine Entscheidung treffen. Bis Schnaittach auf jeden Fall und dann fahre ich über Lauf wieder zurück. Training hin oder her, die zwei Anstiege nach Kirchensittenbach im Slow-Motion Modus hätten mir absolut nichts gebracht (mein Hintern hat's mir auch gedankt).
Und ganz ehrlich: es war die richtige Entscheidung. So konnte ich auf dem Rückweg noch die letzten Körner Energie aus mir herausholen und die Runde schön zu Ende fahren. Ich habe sie wirklich genossen und sogar Fotos gemacht 😊.
Ich bin super zufrieden und kaputt zu Hause angekommen und starte jetzt in 5 Tage Lauftraining und Selbstfindung in Brixen 😊
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